Vorschriften und Tipps

Um einen sicheren Betrieb Ihres holzbefeuerten Ofens zu gewährleisten, gibt es viele Vorschriften und Normen, die beim Bau von Heizkaminen, Kachelöfen, Herden, Brotbacköfen oder Pelletöfen zu beachten sind.

Lüftungsanlagen, Dunstabzüge, Staubsaugeranlagen etc. können den Betrieb der Feuerstätte stören, wenn diese nicht abgesichert sind. Zudem müssen die Anforderungen des Bezirkskaminkehrers erfüllt werden.

Informieren Sie sich frühzeitig, am besten schon bei der Hausplanung, um Ärger und unnötige Kosten zu vermeiden.

Gerne beraten wir Sie mit unserer Erfahrung und unserem Wissen, um Ihre Wünsche und Bedürfnisse am besten umsetzen zu können und Ihren ganz persönlichen Wohlfühl-MIttelpunkt im Haus zu schaffen. 

Mit unseren Bauherreninformationen möchten wir Ihnen die ein oder andere Frage, die Sie im Kopf haben, beantworten. Auch finden Sie hier nützliche Tipps.

Erste BImSchV Stufe 2

Die BImSchV - BundesImmissionsSchutzVerordnung - gilt für alle Feuerungsanlagen ab einer Wärmeleistung von 4 KW und ist seit 31.12.2014 in Kraft. 

Die Novellierung war nötig, da die vorher gültige Verordnung aus dem Jahr 1988 nicht mehr dem Stand der Technik entsprach.

Die Umsetzung der neuen Verordnung sorgt bei Einzelraumfeuerungsanlagen (wie Heizkaminen, Kachelöfen, Kaminofen und Herden) für weniger Feinstaub, weniger Kohlenmonoxid und einen höheren Wirkungsgrad. So kann zum Beispiel bis zu ⅓ Holz bei gleicher Wärme gespart werden.

Was Sie beachten müssen und ob die Verordnung Ihren Holzofen betrifft, klären wir gerne in einem Gespräch. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.

Weiter Informationen finden Sie auch unter www.bmu.de

 

Brandschutz laut Feuerungsverordnung

Die Feuerungsverordnung gibt vor, welche Maßnahmen für einen sicheren Betrieb einer Feuerungsstätte notwendig sind.

Gerne beraten wir Sie schon in der Planungsphase, und bringen unser Wissen und unsere Erfahrung mit ein.

Brandschutzboden

Die Feuerungsverordnung gibt vor, welche Brandschutzmaßnahmen getroffen werden müssen. Hierzu gehört auch Brandschutzboden auf der Feuerungsseite vor dem Heizkamin, Kachelofen oder Herd. 

Zusatz- oder Hauptheizung

Hier finden Sie in Kürze Tipps, zum Thema "Zusatz- oder Hauptheizung" durch einen Holzofen.

Reinigung der Scheibe eines Heizkamins

Obwohl die von uns verbauten Heizkamine für eine bestmögliche Verbrennung ohne starke Rußentwicklung sorgen, kann es zur Verschmutzung der Scheibe kommen. Das hat unterschiedliche Ursachen, eine davon ist zum Beispiel zu feuchtes Holz.

Mit einem Spezialmittel ist die Reinigung der Scheibe mühelos möglich. Je nach Bauart der Scheibe ist diese nach oben oder seitlich zu öffnen und dann zu reinigen.

Oft gefragt - Ratgeber für Ihre Fragen

Es gibt Fragen die beschäftigen fast jeden Bauherren.
Deshalb haben wir hier Antworten auf die häufigsten Fragen.

Ratgeber Ofentausch

Hier finden Sie in Kürze eine Übersicht zum Thema "Ofentausch".

Ratgeber Grundofen
  1. Der Ofen sollte nur mit dem zugelassen Brennstoff betrieben werden.
    Das heißt: keine lackiertes Holz, kein Papier, keine alten Christbäume, keine Plastik, kein Müll oder ähnliches.
    (Müll im Ofen ist Gift im Garten)

  2. Beim Anheizen sollte man unten ein paar große Scheithölzer legen und oben kleineres z.B. Äste oder klein gespaltenes Stückgut. Dann nimmt man einen geeigneten Anzünder (kein Papier, keine in Benzin getränkten Anzünder) und legt es in den oberen bis mittigen Bereich des Holzes.

  3. Ist eine Anheizklappe vorhanden wird diese wie der Name schon sagt beim Anheizvorgang geöffnet.Das hat den Grund, dass das Feuer im Brennraum schneller auf Temperatur kommt und im Feuerraum keine grofle Rauchentwicklung entsteht. Diese Klappe ist nach dem Anheizen (ca. 15 min wieder) zu schließen, dann gelangen die Heizgase erst durch den ganzen keramischen Zug.

  4. Es ist wichtig die vorgesehene Brennstoffmenge aufzulegen siehe Bedienungsanleitung.
    Tipp: Falls sie Probleme beim abschätzen des Gewichtes haben nehmen sie eine Wagge und wiegen sie die Scheithölzer.

  5. Beim Nachheizen sollte die vorhandene Glut ausreichen um den neu aufgelegten Brennstoff wieder zu entzünden. Sollte das nicht der Fall sein wurde zu lange gewartet.

  6. Auf eine ausreichende Verbrennungsluftzufuhr ist zu achten, da man bei Luftmangel schlechtere Emissionswerte hat. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Sichtscheibe des Ofens verrußt.

  7. Wenn nur noch bläuliche Flammen im Glutbett vorhanden sind und nicht mehr nachgelegt wird ist der Verbrennungsvorgang beendet und alle Verbrennungsluftöffnungen sind umgehende vollständig zu schließen.
    Wird dies nicht gemacht strömt ständig kalte Luft durch das davor aufgeheizte Zugsystem und kühlt es aus.
    Ein großer Wärmeverlust entsteht.
Ratgeber Holzart

Hier kommt in Kürze der Ratgeber "Welche Holzart hat den besten Wirkungsgrad?"

Kontakt

 

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